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Bernhard Schupp Markdorf

Herzlich Willkommen

auf dem Hof von Bernhard Schupp in Hepbach. Der kleine Hof liegt am Bodensee in der Nähe von Markdorf. Am Südhang des Gehrenbergs befinden sich unsere Obstgärten. Wir bauen unser Obst ungespritzt an – im Einklang und Frieden mit der Natur. Grundlage unseres Handelns ist die Kooperation mit der Natur. Das Ergebnis ist ein umweltfreundlicher Anbau.

Genießen Sie unsere feinen Produkte, sie sind gut für Mensch und Natur!

Jobs

Für Sommer 2024 bieten wir einen Praktikumsplatz auf unserem Hof an.

Wenn Sie ein Studium in der Landwirtschaft oder im Gartenbau absolvieren und Sie interessiert an einem sehr vielseitigen Betrieb sind der naturnahen Anbau betreibt, dann sind sie bei uns richtig.

Bei uns nimmt die Freude an der gemeinsamen Arbeit in der Natur einen einen hohen Stellenwert ein!

Schicken Sie uns gerne eine einfache Bewerbung an folgende E Mail Adressse: bernhard.a737@gmail.com

Garten

Kräutertees

Die Kräuter werden in einem Kräutergarten angebaut und die Wildkräuter in unseren umzäunten Obstgärten gesammelt. Sie werden mit Sonnenwärme getrocknet und mit Liebe verarbeitet und verpackt. Daraus entstehen unsere drei Teesorten: Sonnentee, Kräuterschatz und Waldbächlein.

Äpfel

Wir bauen über 40 Apfelsorten an, darunter auch viele alte Sorten. Darunter echte Raritäten, wie zum Beispiel Goldparmäne, Muskatrenette und Edelborsdorfer. Letzerer ist eine der ältesten bekannten Apfelsorten. Er stammt vermutlich aus dem 12. Jahrhundert und wurde in dem Ort Borsdorf bei Leipzig gefunden.
Zu unserem Sortiment gehören auch Topaz, Elstar, Alkmene, Rubinola, Pinova und auch eine eigene Apfelsorte, der Belamour. welcher als Zufalls-Sämling von Bernhard Schupp entdeckt wurde.

Die Äpfel wachsen als Spindelbäume, aber wir haben auch stärker wachsende (größere) Bäume im Anbau. Der Grasbewuchs unter den Bäumen wird nur gemäht, deshalb eignen sich eher stärker wachsende Bäume für unsere Art des naturnahen Anbaus, da sie sich besser gegen die Nährstoff-Konkurrenz des Grases durchsetzen können. Und die grösseren Bäume sind auch langlebiger wie Spindelbäume. Die Ernte und Pflegearbeiten (Schnitt) sind bei Spindelbäumen leichter und einfacher zu bewerkstelligen (vom Boden aus). So hat jede Baumform Ihre Vorzüge.

In unseren Obstgärten stehen auch ca 300 Streuobstbäume die von uns gepflegt werden. Streuobstbäume sind für die Natur und Landschaft besonders wertvoll, aber in der Bewirtschaftung aufwendig.

Belamour, Apfelsorte vom Bodensee

Belamour – der Köstliche

Manche nennen ihn auch „Glücksapfel“. Und wirklich, wenn man in diesen Apfel hineinbeißt, entfaltet er sein unverwechselbares Aroma und verschenkt einen Hauch von Glücksgefühl.

Der Zufallsämling wurde von Bernhard Schupp im Obstgarten gefunden, an einem Platz wo er den Trester vom Apfelsaft pressen kompostiert hat. Er fiel durch sein wunderschönes Aussehen und seine Robustheit auf. Und er überzeeugte auch mit seinem besonderen Aroma, so dass Bernhard Schupp sich entschied ihn zu vermehren und auch Sortenschutz zu beantragen.

Der Sämling bekam den Namen „Belamour – der Köstliche“

Durch seine Robustheit ist es möglich den Belamour ohne jegliche Pflanzenschutzmaßnahmen anzubauen (ungespritzt).

Birnen am Baum

Birnen

Wir bauen ungefähr 15 Sorten Birnen an, die ab Mitte Juli zu reifen beginnen. Auch alte Sorten, wie zum Beispiel die Vereinsdechant-Birne, die nach wie vor als eine der besten Tafelbirnen gilt. Sie wurde vor vor über 150 Jahren in Belgien gezüchtet.

Nancy Mirabelle, Bernhard Schupp

Mirabellen

Wir bauen zwei Sorten Mirabellen an. Zum einen die frühe Sorte „Flotow-Mirabelle“ und die berühmte „Mirabelle aus Nancy“, die wenn sie am Baum reift durch ein wunderschönes rosarotes Bäckchen und natürlich ihren Geschmack besticht.

Zwetschge, Bernhard Schupp, Markdorf

Zwetschgen

Die Zwetschge ist eine sehr dankbare Obstart, weil sie anspruchslos im Anbau aber vielseitig in der Verwendung sind. Deshalb mag ich sie auch so gerne. Ab Anfang Juli gibt es bei uns die ersten Sommerzwetschgen, die durch einen feinen Geschmack überzeugen.

Wir bauen die meisten Zwetschgen auf Hochstämmen an.

Unser erdbeerfeld mit Blick auf den säntis

Erdbeeren

Meine Erdbeeren reifen von Mitte Mai bis Ende Juni und sind die ersten Früchte des Jahres, die geerntet werden.

Im Juli des Vorjahres sind sie gepflanzt worden, in ein Feld das mit Klee bepflanzt war. Der Klee reichert den Boden mit Nährstoffen an. Dann wurden sie mehrfach gejätet und dann ernten wir sie. Mehr wird nicht gemacht – ungespritzt eben!